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Menopause

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8 Artikel

Menopause | Wechseljahre | Klimakterium

Die Wechseljahre sind der Übergang von der fruchtbaren Lebensphase, in der Frauen Kinder bekommen können, hin zu der Lebensphase, in der keine Schwangerschaft mehr möglich ist. Dies geschieht in der Regel zwischen dem 45. und den 51. Lebensjahr.

Mit Beginn der Wechseljahre verändert sich der Spiegel der weiblichen Geschlechtshormone Progesteron und Östrogen. Forschungen haben ferner gezeigt, dass das weibliche Hormon FSH nach der Menopause in extrem erhöhter Menge ausgeschüttet wird.

Nach den männlichen Wechseljahren, die beim Mann zumeist erst nach dem 75. Lebensjahr einsetzen, sinkt der Testosteronspiegel des Mannes noch weiter ab, was zu einem deutlichen Muskulaturverlust führt. Gleichzeitig steigt die Ausschüttung des LH-Hormons stark an.

Der starke Anstieg der Hormons FSH (Frau) sowie LH (Mann) im Zuge des Altersverlusts der Geschlechtsfähigkeit wird mit der Zunahme degenerativer Prozesse im Hirn von Senioren in Verbindung gebracht – weitere Forschungen müssen mehr Klarheit bringen.

Hormonelle Veränderungen lösen Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen, Angstzustände, innere Unruhe, Schlafprobleme, Schwitzattacken und Hitzewallungen aus. Die Gefahr von Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt an. Insgesamt sind die Wechseljahre eine Zeit großer körperlicher und emotionaler Veränderungen. Körper und Geist benötigen Zeit sich an die veränderten Hormone anzupassen. Oft kommt es zu Muskulaturverlust und einer ungewollten Gewichtszunahme, der man jedoch durch Bewegung und gesunde Ernährung entgegen wirken kann.

Durch gezielte Zufuhr von Vitalstoffen lassen sich die Auswirkungen der Wechseljahre reduzieren. In Verbindung mit körperlicher Betätigung sowie einer ausgeglichenen Lebensweise mit ausreichenden Erholungsphasen kann eine deutliche Abmilderung erzielt werden.

Vitamin-D-Zufuhr kann einen frühen Eintritt in die Menopause verhindern

Ein früher Eintritt in die Menopause ist assoziiert mit einigen chronischen Zuständen wie kardiovaskulären Erkrankungen sowie Brustkrebs und Osteoporose. Einige modifizierbare Risikofaktoren sind identifiziert worden, die mit der Menopause assoziiert sind und somit einen frühen Eintritt verhindern können.

Eine Studie an der University of Massachusetts Amherst’s School of Public Health and Health Sciences (Institut für öffentliche Gesundheit und Gesundheitswissenschaften an der Universität von Massachusetts) hat heraus gefunden, dass höhere Einnahmen von Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel (NEM) mit einem niedrigeren Risiko für einen frühen Eintritt in die Menopause assoziiert sind.

Die Forscher untersuchten die Daten von 116.430 Krankenschwestern aus der „Nurses‘ Health“ Studie. Im Rahmen dieser Studie erstellen die Teilnehmer alle 2 und 4 Jahre seit 1989 einen Bericht über ihren Lebensstil und das Ernährungsverhalten einschliesslich der Einnahme von Vitamin D und Kalzium.

Die Wissenschaftler kamen zu folgenden Ergebnissen:

Insgesamt 2.041 Teilnehmer haben einen frühen Eintritt in die Menopause erfahren.
Nach der Bereinigung der Daten und Eliminierung der Störfaktoren ergab sich, dass eine um 17% reduzierte Wahrscheinlichkeit für den früheren Eintritt der Menopause besteht, wenn höhere Mengen Vitamin D durch die Nahrung aufgenommen wurden (528 IE/Tsg, P0,003).

 
Die Forscher folgern daraus: „Einige modifizierbare Faktoren, die zum frühen Einritt in die Menopause führen sind bereits identifiziert worden. Die aktuellen Daten zeigen jedoch, dass höhere Vitamin-D-Zufuhr das Risiko reduzieren kann.“

Es gab keine statistisch verwertbare Korrelation zwischen der Einnahme vom Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel und dem Risiko, verfrüht in die Menopause einzutreten (p>0,05). Diese Grösse ist stark von der Menge der vorliegenden Daten abhängig. Sind zu wenige Messwerte vorhanden, kann rein mathematisch keine statistisch signifikante Korrelation errechnet werden.

Da die Vitamin-D-Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel in dieser Untersuchung keinen schützenden Effekt gezeigt hatte, wird angenommen, dass andere Komponenten einer Vitamin-D-reichen Ernährung für den schützenden Effekt zuständig sind. Ausserdem wurden keine Daten darüber erhoben, wie oft und wie lange die Teilnehmer sich in der Sonne aufgehalten haben.

Darüber hinaus muss ergänzt werden, dass die per Ernährung zugeführten rund 500IE Vitamin D nicht einmal ein Viertel der tatsächlich von einer erwachsenen Frau benötigte Menge an Vitamin D3 darstellen.

Beim Erreichen der optimalen Vitamin-D-Konzentration im Blut der Frau dürfte der untersuchte Effekt vermutlich deutlich stärker ausfallen.

 

Quelle: Purdue-Smithe, A. et al. Vitamin D and calcium intake and risk of early menopause. American Journal of Clincal Nutrition, 2017.